Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen alles über den Kopf wächst und Sie chronisch erschöpft sind, dann könnten Sie ein Burnout erreichen. Das Problem mit Burnout ist, dass es Ihr Privatleben und Ihre Beziehungen beeinträchtigen kann, was zu Einsamkeit und Depressionen führen kann. In diesem Ratgeber erklären wir, was Burnout ist, was mögliche Ursachen sind und wie man ihm in Zukunft vorbeugen kann.
Burnout wird als ein Zustand körperlicher und seelischer Erschöpfung beschrieben. Manche Leute könnten das mit Stress verwechseln, aber es ist nicht dasselbe.
Viele von uns haben Momente des täglichen Stresses, wie wenn Sie im Stau stecken oder zu spät zur Arbeit kommen, und dies wird normalerweise behoben.
Jemand, der Burnout hat, wird chronischen Stress haben, der nicht zu verschwinden scheint. Es kann die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen und es schwierig machen, mit den Anforderungen Schritt zu halten. Burnout ist nicht unbedingt ein Zeichen von Depression, aber es kann ein Faktor sein.
Während Burnout normalerweise mit Ihrem Job in Verbindung gebracht wird, kann es auch durch andere Faktoren verursacht werden. Wenn Sie beispielsweise ein Elternteil sind, der zu Hause bleibt und keine Zeit für Hobbys und Selbstfürsorge hat, besteht ein hohes Burnout-Risiko. Elternschaft, die Pflege eines kranken Angehörigen oder sogar die Arbeit von zu Hause aus können körperlich und emotional anstrengende Aufgaben sein.
Dies kann Menschen auf verschiedene Weise betreffen, so dass einige Menschen mit dem Druck fertig werden, während andere feststellen, dass sie nicht in der Lage sind, damit umzugehen.
Es scheint also, dass die Hauptursache für Burnout darin besteht, zu viele Verantwortungen zu übernehmen und die eigenen persönlichen Bedürfnisse und Wünsche zu vernachlässigen. Wir alle brauchen ein Gleichgewicht in unserem Leben. Ohne dieses Gleichgewicht könnten Sie auf dem Weg zum Burnout sein.
Burnout kann Sie sowohl körperlich als auch emotional beeinträchtigen. Die Anzeichen sind für manche Menschen nicht immer offensichtlich. Sie könnten die Anzeichen von Burnout mit allgemeinen Gefühlen von Stress und Langeweile verwechseln, aber ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Burnout nicht über Nacht entsteht. Typischerweise sind die Anzeichen wochen-, monate- oder sogar jahrelang vorhanden, bevor Sie bemerken, dass sie sich auf Ihr tägliches Leben auswirken.
Wenn Sie eines der folgenden Symptome haben, haben Sie es wahrscheinlich mit Burnout zu tun.
Wenn Sie Burnout erleben, ist das Schlimmste, was Sie tun können, weiterzumachen und zu versuchen, es für sich zu behalten. Je mehr Sie die Zeichen der Erschöpfung ignorieren, desto erschöpfter werden Sie sein. Sie werden den Punkt erreichen, an dem Sie körperlich nicht mehr aus dem Bett kommen. Burnout ist keine Krankheit, die mit Medikamenten behandelt werden kann. Behandlung und Genesung hängen ganz von Ihnen ab.
Hier sind unsere Tipps zur Burnout-Bewältigung:
Je nachdem, wer Sie sind und in welcher Situation Sie sich befinden, sieht die Hilfe anders aus. Wenn Sie als Elternteil oder Betreuer mit den Anforderungen zu kämpfen haben, sollten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied bitten, Ihnen zu helfen, wenn sie können.
Wenn sie sich zum Beispiel donnerstagnachmittags um Ihr Kind kümmern könnten, hätten Sie Zeit, etwas für sich zu tun. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, was Sie gerne zum Vergnügen tun, denn manchmal müssen wir alle von der Verantwortung zurücktreten und uns entspannen.
Nur ein paar Stunden Selbstfürsorge können dazu führen, dass Sie sich positiver und energiegeladener fühlen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen – leiden Sie nicht im Stillen.
Da Burnout oft mit Arbeitssituationen verbunden ist, ist es an der Zeit, über die nächsten Schritte nachzudenken.
Wenn Sie sich durch Ihre Arbeit überfordert fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten, um zu sehen, was er tun kann, um Sie zu unterstützen. Vielleicht könnte ein Kollege Ihnen einige Aufgaben abnehmen. Oder wenn Sie sich unterbewertet fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Chef darüber und über den Druck, dem Sie ausgesetzt sind. Dies könnte eine gute Gelegenheit sein, um eine Gehaltserhöhung zu bitten, insbesondere wenn finanzielle Bedenken Sie dazu bringen, zu viele Stunden zu arbeiten.
Wenn Sie mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten, sind Sie einem viel größeren Burnout-Risiko ausgesetzt. Wenn eine 4-Tage-Woche besser für dich wäre, dann denke auch darüber nach. Einige Arbeitsplätze kommen mit kürzeren Arbeitswochen an Bord, und das könnte Ihnen die Work-Life-Balance geben, nach der Sie sich sehnen.
Burnout wird nicht oft durch eine Sache verursacht – es bedeutet normalerweise, dass Sie sich verirrt haben. Einfach gesagt, Sie haben Ihre Ziele und Ambitionen aus den Augen verloren.
Was passieren könnte, ist, dass Sie die Dinge vernachlässigen, die Sie glücklich machen, wie Ihre Hobbys, und sich nur auf die Arbeit und andere Verantwortlichkeiten konzentrieren. Sie fühlen sich müde und ausgelaugt, weil ein Teil von Ihnen sich unerfüllt fühlt.
Um dem entgegenzuwirken, müssen Sie sich also etwas Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die Ihnen Spaß machen. Wenn Sie gerne kochen, finden Sie Zeit dafür. Wenn Sie ein neues Hobby aufnehmen möchten, dann schauen Sie sich Ihre Optionen an und passen Sie sie in Ihren Zeitplan ein.
Das Leben ist beschäftigt und kann Sie zwingen, Opfer zu bringen. Ihr Glück sollte jedoch kein Opfer sein.
Wenn Sie es sich leisten können, nehmen Sie sich eine Auszeit von der Arbeit und anderen Verpflichtungen und machen Sie Urlaub oder machen Sie einen Kurzurlaub.
Jeder, der sich ausgebrannt fühlt, wird Schwierigkeiten haben, weiter zu funktionieren, wenn er nicht die dringend benötigte Ruhe bekommt. Etwas Zeit zum Nachdenken ist genau das, was Sie brauchen. Amüsieren Sie sich, versuchen Sie, nicht an die Arbeit zu denken, und kommen Sie mit einem klareren Verstand und einem Aktionsplan zurück.
Burnout ist ein Zeichen dafür, dass sich die Dinge ändern müssen, also fangen Sie an, eine Liste mit Dingen zu schreiben, die sich in Ihrem Leben ändern müssen.
